Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
es ist viel passiert, höchste Zeit darüber zu berichten. Zumal die Entwicklungen eines zeigen: Wir alle müssen jetzt dranbleiben, weil vieles in unserer Welt schiefläuft.

Schon am 28. März hat Deutschland das im Pariser Klimaschutzabkommen vereinbarte Co2 Jahreslimit überschritten. Damit waren wir sogar noch eine Woche „schneller“ als im letzten Jahr. Eine Katastrophe!

Der Koalitionsvertrag ist eine große Enttäuschung. Er birgt keine Weichenstellungen, keinen großen Plan für die Zukunft. Stattdessen – aus Sicht junger Leute – lauter symbolische Korrekturen, Pseudo-Aktionismus und sinnleere Phrasen.

Deshalb hat uns die Rede von Papst Franziskus tief berührt. Er empfinde „Scham darüber, dass unsere Generation den Jugendlichen eine Welt hinterlässt, die zertrümmert ist von Spaltung und Krieg“.Der Jugendrat der Generationenstiftung 

Wir finden: Ständig wird über die jungen Leute gesprochen. Zeit, dass sie für sich selber sprechen, in die Öffentlichkeit treten und für ihre eigenen Themen streiten!


Dürfen wir vorstellen: Der Jugendrat der Generationenstiftung. Vor einer Woche hatten wir zwölf junge Aktivisten zu Gast, weil wir sie für große politische Talente halten. Gemeinsam haben wir über ihre Wünsche und Ideen gesprochen. Besonders spannend: Die Jungen haben ganz eigene Schwerpunkte, die wir von der Stiftung gemeinsam mit Paten tatkräftig unterstützen wollen.

Das Büro in der Senefelderstraße war extrem energiegeladen und hat uns alle angesteckt. Beim nächsten Treffen im Juni werden die Jugendlichen zwei Sprecher aus Ihren Reihen wählen, die dann dem Kuratorium unserer Stiftung angehören und die Geschicke der Stiftung mitbestimmen. Gelebte Generationengerechtigkeit!


Wir laden Sie ein

Apropos Senefelderstraße: Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Endlich haben wir ein Zuhause gefunden, einen Ort mit offenen Türen, wo wir mit Ihnen sprechen, denken und uns austauschen möchten. Wir und viele UnterstützerInnen haben lange darauf gehofft. Besuchen Sie uns in unserem Büro! Senefelderstr. 31, 10437 Berlin.

Wir sind noch nicht am Ziel

Wir haben bislang 8 Millionen Menschen erreicht, mehr als 224.000 Unterschriften für das Generationen-manifest gesammelt, unsere Anliegen in die Politik getragen. Wir wollen aber noch mehr erreichen.

Politische Arbeit kostet Geld. Wir möchten den Mitgliedern des Jugendrates das nötige Handwerkszeug bieten, damit sie die Zukunft mitgestalten. Das heißt: Kampagnenunterstützung, Social-Media Training und regelmäßige Diskussionsrunden!
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit und werden Sie Pate. Mit einer regelmäßigen Förderung von 8 Euro pro Monat, das sind nur 96 € im Jahr, kommen wir schon sehr weit.

5000 Familien als Paten – das ist unser Jahresziel!
Sind Sie dabei? Das wäre großartig!

Wir gehen nach einer weiteren produktiven Woche optimistisch und energiegeladen ins Wochenende und wünschen, dass es Ihnen genauso geht.

Herzliche Grüße vom ganzen Team

Liebe 

Veröffentlicht in Blog

2 thoughts on “Die Generationen Stiftung gibt der Jugend das Wort

  1. Diese Gruppierung ist hoffentlich aufs engste mit „Fridays for Future“ vernetzt und verbunden! Wenn nicht, wäre das ein Trauerspiel.
    Ich wünsche mir mehr Unterstützung für diese Bewegung. das sind Kinder mit einem superguten Ansatz. Wenn die jetzt von uns nicht enttäuscht werden, dann haben die und ihre Anliegen doch noch eine Zukunft. Bitte lasst sie nicht im Stich!
    Die brauchen in mehrfacher Hinsicht Unterstützung. Organisatorisch, logistisch und thematisch teilweise auch.
    Ich bin so etwas wie ein Mentor für FfF in Wiesbaden und Limburg. Aber ich denke, da werden noch in der ganzen BRD Unterstützer gebraucht!

    MfG

    U.Chilian

  2. moin moin lewe lüüd,
    der Eintrag oben datiert vom 7.Mai 2018. Fast 2 Jahre sind demnach vergangen. Und wo steht ihr jetzt?
    Leider ist die HP wenig aktuell. Wie so viele gut gemeinte Aktionen, Initiativen …
    Vllt. könnte da eine „Einführung in das Campaigning“ (Andreas Graf von Bernstorff) weiterhelfen.
    Ihn gib es auch auf youtube:
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=eXCXcRSull8&feature=emb_logo
    Grundsätzlich gilt wohl: „das Mitmachen muss Spaß machen“ – möglichst auch dem „Gegenspieler“.
    Der Spaß vergeht jedem, der mit „Forderungen“ konfrontiert wird.
    Mir ist inzwischen klar geworden, ich kann nur bitten und wünschen – wenn ich den anderen auf Augenhöhe in seiner Person und Funktion respektiere. Einfach „mehr“ fordern, kann eigentlich nur der kleine Häwelmann.
    Um das Generationenmanifest umzusetzen – Eintrag in Grundgesetz – sollten sich die Macher etwas Neues einfallen lassen.
    Denn die Idee ist gut! Viel Erfolg,
    herzliche Grüße

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